Monika Hover

Schulstraße 32a
16359 Biesenthal
Deutschland/Germany

Das besetzte Haus Mansteinstraße/Großgörschenstraße in Berlin-Schöneberg 1987
Bilder Copyright © Gert Frost (Photograph)
 Berlin

Monika Hover, geboren 1944, verbrachte viele Jahre in Berlin. Sie studierte in der damals geteilten Stadt, erlebte die Studentenbewegung und die Jahre der Hausbesetzungen mit. Ihr Sohn wurde in Berlin geboren. Sie wohnten in einem Stadtteil mit hohem Ausländeranteil und vielen besetzten Häusern. Von diesen Erfahrungen ist das Kinderbuch geprägt. Die Autorin lebt heute in einer kleinen Stadt in Brandenburg und in Berlin-Neukölln. Sie hat noch viele Geschichten in der Schublade, die noch nicht veröffentlicht sind.
Monika Hover

Das Buch kann im Buchhandel bestellt werde, Paperback oder E-Book, zum Beispiel auch mit Leseprobe bei Amazon.

Dies ist die Geschichte eines Helden, nicht irgendeines Helden, sondern des größten Helden der Welt. Er ist stark, furchtlos und schön. Die Kinder lieben ihn, und die Eltern würden ihn am liebsten in den Mülleimer werfen. Sein Name ist unwichtig. Manchmal heißt er Tarzan, manchmal Superman oder Batman. Manchmal ist er der Herr des Dschungels und manchmal der Retter der Welt. Seine Haarfarbe wechselt. Sie ist schwarz, braun oder blond, aber immer hat er gewaltige Muskeln, Muskeln so groß wie aufgeblasene Luftballons. Der Held unserer Geschichte heißt Hi-Männ. Er steigt aus den Comic-Heften, Kassetten und Fernsehserien hinab auf die Erde, genauer gesagt nach Berlin und was er da erlebt, ist viel spannender als alle seine Weltraumkämpfe zusammen. 
Die Geschichte und unser Held sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden (Comic)personen sind rein zufällig.
Unser Märchen spielt in einer Zeit, die es nicht mehr gibt. So ungefähr 1987, als Berlin aus zwei Teilen bestand, einer Mauer, ganz vielen besetzten Häusern und jeder Menge Punker. Wenn ihr nicht wisst, was das alles ist, müsst ihr eure Eltern fragen.

Das Buch kann im Buchhandel bestellt werde, Paperback oder E-Book, zum Beispiel auch mit Leseprobe bei Amazon.

Henrik Schäfer kehrt aus Berlin in seine Heimat Nordfriesland zurück und züchtet Schafe. Theo Beckmann wird in der Einsamkeit Nordfrieslands depressiv und begeht Selbstmord. Zwei Kommissare sind mit dem Suizid betraut und entdecken Unklarheiten. Ist die Frau des Selbtmörders schuldlos am Tod ihres Mannes? 
Die Landschaft und das Klima Nordfrieslands bilden den melancholischen Rahmen für die Geschichte. Hoffnung gibt es wenig. Die Personen finden sich mehr oder weniger resigniert mit ihrem Leben ab. Aber vielleicht hilft manchmal die Poesie.